Auch das Bildungszentrum BBW ist seit März 2020 von „Corona“ betroffen – Wir halten an unseren Plänen fest und bleiben 2021 „am Ball“

28.01.2021

März 2020 – Dezember 2020

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben weitreichende Folgen für die Aus-und Weiterbildungsarbeit im BBW – für die Teilnehmenden, die Netzwerk-und Projektpartner und natürlich gibt es auch Auswirkungen hinsichtlich der wirtschaftlichen Situation.

Bezeichnend hierfür sind vor allem Umsatzrückgänge infolge eines nur in Teilen realisierten Veranstaltungsangebots.

Vor dem Hintergrund der bereits weitreichenden bzw. nachwirkenden Auswirkungen des ersten Lockdowns von März bis Mai 2020 kann derzeit noch nicht abschließend beurteilt werden, wie unser Bildungszentrum den aktuellen zweiten Lockdown bewältigen wird.

Unterschieden nach den verschiedenen Anbietertypen in der Berufsausbildung/Weiterbildung leiden privat-kommerzielle Anbieter – wie es unser Unternehmen ist-  am stärksten unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie (wohingegen Fachschulen als vorwiegend staatliche Einrichtungen sowie Bildungseinrichtungen von Betrieben bisher geringere wirtschaftliche Schäden verzeichnen).

Mit Beginn des ersten Lockdowns konnten durchschnittlich nur noch ein Teil der bereits laufenden Weiterbildungsveranstaltungen fortgesetzt werden, indem diese in den virtuellen Raum verlagert wurden. In der Berufsausbildung - hier geht es im BBW um die praktische Ausbildung in Werkstätten und Laboren - mussten sogar alle Angebote verschoben oder ersatzlos abgesagt werden. Auch die Berufsorientierung mit Schülerinnen und Schülern der Sekundar – und Förderschulen kam zum Erliegen.

Auch nach Aufhebung des Lockdowns war keine vollständige Rückkehr zum Normalbetrieb möglich. Präsenzveranstaltungen konnten häufig nur mit einer reduzierten Zahl von Teilnehmenden stattfinden, um die in den Hygienekonzepten vorgeschriebenen Mindestabstände einzuhalten. Die besondere Situation an den Schulen führte dazu, dass Termine in der Berufsorientierung nicht gehalten werden konnten bzw. sogar abgesagt wurden.

Trotz dieser komplizierten Bedingungenmusste bisher kein Projekt und keine Weiterbildung komplett abgebrochen werden. Abgesagte Prüfungen aus dem Frühjahr (in der Berufsausbildung) konnten im Herbst nachgeholt werden. Alle Mitarbeitenden konnten an Bord bleiben, teilweise haben wir im BBW mit flexiblen Arbeitsmodellen und Dank vorhandener IT – Technik auf die Herausforderungen der Pandemie reagiert.

Januar 2021

Auch gegenwärtig ist das BBW wieder geschlossen und die Mitarbeiter sind in Kurzarbeit oder Homeoffice. Notwendige Aufgaben werden erledigt und in allen Bereichen wird die Kommunikation mit den Teilnehmenden und den Unternehmen und Netzwerkpartnern aufrechterhalten. Technisch gesehen sind wir dafür sehr gut aufgestellt, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben ihre Rechner zu Hause und können auf Mails und Daten zugreifen.

Entsprechend der aktuellen Eindämmungsverordnung dürfen Abschlussprüfungen diesmal jedoch stattfinden, auch die notwendige Vorbereitung (Prüfstück bauen usw.) darf erledigt werden. Daher sind zeitweilig Azubis der 4. Lehrjahre im BBW. Die Prüfungen der Industriemechaniker und Elektroniker (IHK) finden in der 4. KW planmäßig statt. Die entsprechenden Mitarbeiter des BBW, die in den Prüfungsausschüssen Mitglied sind, dürfen ihr Ehrenamt ausüben.

Bereits am Samstag (23.01.2021) gab es Prüfungen im Bereich Gastronomie, die im BBW planmäßig organisiert und durchgeführt wurden.

Im Bereich Chemie haben die Azubis aller Ausbildungsjahre digitalen Unterricht bzw. digitale Unterstützung bei der Bearbeitung des Berufsschulstoffes.  Auch in der Industriemeisterausbildung geht es aktuell digital weiter.

Es gibt auch weitere gute Nachrichten: Die Fördermittel für die Digitalisierung unserer Ausbildungsstätte sind im Januar 2021 zum großen Teil planmäßig ausgegeben worden. Die Software für die Bereiche Metall und Elektro (ca. 20.000,00 Euro), die PC`s und Bildschirme für den Bereich Metall (ca. 10.000,00 Euro) und Geräte für die Schweißtechnik (ca. 4000,00 Euro) wurden geliefert. Jetzt fehlen noch ca. 35 Laptops für die Ausbildung – hier gibt es jedoch Lieferschwierigkeiten, auch wiederum bedingt durch die Pandemie.

Januar 2021

Sabine Helling

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